Schieß nicht auf fremde Röckchen
Blondinen verschwinden durch Bullaugen …
Das multimediale Tanzstück der shot AG »Schieß nicht auf fremde Röckchen« begleitet einen exzentrischen Charakter und seine innere Welt auf die Plattform der Außenwelt. Gegenwärtige Banalität lässt keine Dramen, Schwächen, Tragödien zu. Außer die eigene erlebte Gegenwart. Der unsere Welt beherrschende Drang nach Aufmerksamkeit erzeugt ständig Blasen und Schäume. Seifenblasen sind die Helden der Welt von heute. Was machen, wenn ich noch in der Wartehalle meiner eigenen Identitätsauflösung sitze? Die eigene Vergangenheit sich immer wieder ihr Territorium im Jetzt zurück erobert? Die konstruierten Stützen erweisen sich als Krücken. Die ungewollten Zerstörer als Reproduzenten des eigenen Unterbewusstseins. Was erlebe ich, wenn Emotionen die messbaren Dinge überschreiten?
Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
In Kooperation mit der Trans-Media-Akademie Hellerau e.V., der Hochschule für Bildende Künste Dresden, dem Forum Neues Musiktheater der Staatsoper Stuttgart und der Palucca Schule Dresden – Hochschule für Tanz. Mit freundlicher Unterstütztung durch TENZA-Schmiede Dresden und der InfraTec GmbH.
Idee und Konzeption
Nora Schott, Ariane Thalheim
Choreografie
Nora Schott, Ariane Thalheim
Tanz
Katja Erfurth, Teresa Hackel, Ariane Thalheim
künstlerisch-technische Beratung
Frieder Weiß, Matthias Härtig (DS-X.org)
EyeCon Programmierung
Frieder Weiß, Matthias Härtig
Visuals
Matthias Härtig
Komposition
Peter Andreas
Bühnen- und Kostümbild
Konstanze Grotkopp, Elisabeth Rosenthal (HfBK Dresden)
Spielorte
Kleines Haus des Staatsschauspiel Dresden – „CYNETart05_fragil“
Forum Neues Musiktheater Stuttgart